B.A.R.F. - Bestandteile
Fleisch
 
Gemüse (das püriert werden muss, damit der Hund die Zellwände aufschließen kann und das Gemüse verdauen kann)
 
Obst (ebenfalls zu pürieren)
  
Zusätze wie Öl, Milchprodukte (so der Hund diese verträgt) und ganz wichtig-wenn keine Knochen gefüttert werden-Calciumcitrat
 
Eier
 
Umstellung auf B.A.R.F.
 
meiner Meinung nach am besten sofort
gewolftes Fleisch für den Anfang besonders gut geeignet
Fleisch: Rindfleisch, Geflügelfleisch
Knochen: Rinderbrustbein, Kalbsbrustbein, Hühnchenhälse
Gemüse: Karotte, Salat, Spinat, Fenchel, Zucchini, Gurke
Start: am besten Karotten, dann erst die nächste Sorte
Obst: Äpfel, Bananen
Papaya, Ananas in der Umstellungsphase gut für die Verdauung (Enzyme, die die Verdauung anregen und helfen, die neue Nahrung besser zu verdauen, bis sich der Organismus und die Produktion der Magensäfte an die Rohfütterung angepasst haben)
Milchprodukte: körniger Frischkäse, Quark, Joghurt
Zusätze: nach einigen Tagen das ein oder andere Öl, ein ganzes Ei mit Schale, Salz, etwas Heilerde
So könnten die ersten Mahlzeiten zum Beispiel aussehen:
Muskelfleisch vom Rind + pürierte Karotten
Hühnchenhälse + pürierte Äpfel
Körniger Frischkäse + über Nacht eingeweichte Hirseflocken
Seelachsfilet + pürierter Fenchel
Joghurt + Nüsse + Honig
Herz vom Rind in Stücken + pürierte Gurke + Kalbsbrustbein nach dem Fressen

Fleischsorten
 
 RindMuskelfleisch (Kopffleisch, Backenfleisch, Maulfleisch, Stichfleisch, Fleisch an Beinscheiben, Abschnitte, Herz)
            Innereien (Leber, Niere, Lunge, grüner Pansen, Blättermagen, Milz)
               Knorpel (Schlund, Kehlkopf, Stross)
            Knochen (Rinderbrustbein, Rippen)
 
Geflügel Muskelfleisch (Hühnerbrust, Hähnchenbrust, Putenbrust, Entenbrust, Putenabschnitte, Herzen, Mägen)
                 Innereien (Leber, Niere, Lunge)
                 Knochen (Hühnerhälse, Putenhälse, Gänsehälse)
 
LammMuskelfleisch (Fleischabschnitte, Herz)
              Knochen, Knorpel, Fleischknochen (Rippen, Brustbein, Vorderviertel, Schultergelenksknochen, Lammhals, Lammnacken, Schlund, Kehlkopf, Stross)
 
Fleischverarbeitung: Konservierung von Fleisch:
Das Einfrieren von Fleisch und Knochen:
• am besten in Tagesportionen oder Zweitagesportionen einteilen
• Gefrierbeutel oder Gefrierdose (5 l Boxen von Eis gut für Knochen geeignet!!)
 
Auftauen von eingefrorenem Fleisch:
• Fleisch aus TK in Kühlschrank geben, am besten aus dem Gefrierbeutel nehmen und in eine Schüssel oder einen Teller aus Glas, Porzellan,Steingut
geben. Das Tauwasser mit verfüttern.
 
Fleisch im Kühlschrank aufbewahren:
mindestens 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahren, nie in luftdichten Gefäßen (wie z.B. Plastikdosen) aufbewahren (Botulismusbakterien!!)
• Gefäße aus Porzellan, Glas, Steingut, Keramik, Auflaufformen gut geeignet

Gemüse
 
Überirdisch wachsende Gemüse:
Blattgemüse: Kopfsalat, Spinat, Mangold, Feldsalat, Pflücksalat, Endiviensalat, Romanasalat, Eisbergsalat, Eichblattsalat, Bataviasalat, Lollo Rosso, Lollo Bianco, Chicoree, Pak Choi, Rucola, Portulak, Kulturlöwenzahn, Gemüseampfer, Knollenfenchel, Brunnenkresse, Gartenkresse, Rübstiel, Rhabarber, Staudensellerie
Fruchtgemüse: Gurken, Kürbis, Zucchini, Erbsen, Mais
Kohlsorten: Blumenkohl, Grünkohl, Wirsing, Rosenkohl, Chinakohl, Kohlrabi, Weißkohl, Rotkohl, Brokkoli, Romanesco
Nachtschattengewächse: Tomaten, Paprika, Peperoni
 
Unterirdisch wachsende Gemüse:
Wurzelgemüse: Karotten, Wurzelpetersilie, Radieschen, Rettich, Rüben, Schwarzwurzeln, Rote Beete, Spargel, Süßkartoffel, Topinambur, Knollenselerie, Pastinak
Zwiebelgewächse: Lauch (Porree), Gemüsezwiebeln, Lauchzwiebeln, Rote Zwiebeln
Nachtschattengewächse: Kartoffel
 
Nicht oder nur bedingt zur Fütterung geeignet:
Nachtschattengewächse, da sie für den Hund giftiges Solanin enthalten (Kartoffel, Tomaten, Paprika, Peperoni, Auberginen). Es gibt allerdings auch Ausnahmen: Nur die unreifen Früchte der Nachtschattengewächse wie Tomaten, Paprika enthalten das giftige Solanin, sehr reife Tomaten, Paprika können in Maßen verfüttert werden. Bei Paprika ausschließlich die gelben, roten oder orangefarbenen Sorten füttern (grüne Paprika = immer unreif!!). Bei Tomaten unbedingt die grünen Stellen am Stängel entfernen.
Auberginen, grüne Paprika, grüne Tomaten, rohe Kartoffeln niemals an den Hund verfüttern!!!
Ebenfalls ungeeignet sind Avocados (einige Sorten enthalten das Gift Persin, welches für den Hund tödlich ist) und Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen, Linsen, Puffbohnen (können im ungekochten Zustand starke Krämpfe und Blähungen auslösen).
Bedingt geeignet sind Kohlsorten wie Blumenkohl, Grünkohl, Brokkoli, Rosenkohl, Wirsing, Kohlrabi, Rot- und Weißkohl (können Blähungen auslösen). Chinakohl hingegen verursacht keine Blähungen, wird i.d.Regel auch roh gut vertragen.
 
Gut geeignet zur Fütterung:
Artischocke: in kleinen Mengen füttern, gut für Leber, senkt Cholesterinspiegel, hoher Manganwert, wichtige Vitamine und Mineralien
Bataviasalat: mit Eisbergsalat verwandt, grün und rot erhältlich
Brunnenkresse: gut für Grünanteil der Gemüseportion, wirkt blutreinigend, harntreibend
Chicoree: zählt zu den Salaten, Strunk entfernen (bitter), gut für Leber und Galle, sorgt für gesunde Darmflora
Chinakohl: gut verträgliche Gemüsesorte, guter Vitaminlieferant
Eichblattsalat: leicht bekömmlich und verdaulich, viele Mineralien und Vitamine
Eisbergsalat: gut zur Fütterung geeignet
Endiviensalat: hoher Vitamin- und Mineralstoffgehalt, Bitterstoffe wirken appetitanregend und fördern Gallensekretion
Feldsalat: Eisen-, Phosphor-, Kalzium- und Kaliumlieferant, besonders hoher Vitamin-C-Gehalt
Fenchel: für den bunten Teil der Gemüseration, hilft bei Blähungen, Magen-Darmbeschwerden, wirkt beruhigend auf den Magen, hoher Vitamin-C-Gehalt, Inhaltsstoffe wirken wachstumshemmend auf Pilze und Bakterien
 
Liste wird noch vervollständigt .....
 
 
Milchprodukte
 
Butter: kann in kleinen Mengen verfüttert werden, z.B. um eine Gemüsemahlzeit schmackhaft zu machen
Buttermilch: enthält wenig Fett, fast alle wertvollen Bestandteile von Milch, eignet sich gut, um Getreidemahlzeit einzuweichen
Dickmilch: = Sauermilch, wird meist problemlos vertragen
Frischkäse: wird gut vertragen, kann gut gefüttert werden, da er ein angesäuertes Milchprodukt ist
Joghurt: gut für gesunde Darmflora, Darmsanierung
Käse: gut als Leckerli für zwischendurch, milde Sorten
Kefir: wird gut vertragen
• Körniger Frischkäse: = Hüttenkäse, enthält wenig Fett
• Ziegenmilch: andere Eiweißstruktur als Kuhmilch, wird besser vertragen
• Quark: hin und wieder an den Hund verfüttern
• Saure Sahne: = Sauerrahm, verträglicher als süße Sahne, kann verfüttert werden, kann u.U. durch den hohen Fettgehalt zu Durchfall führen
• Sauermilch: stichfest, kann gelöffelt werden, kann problemlos gefüttert werden, da sie ein gesäuertes Milchprodukt ist

Ergänzungsfuttermittel und Zusätze
 
nur kurweise oder 1-2 x pro Woche verfüttern
Öle, Kräuter, Samen, Kerne, Nüsse, andere Zusätze
 
Öle
 
da der Hund mit der Rohfütterung viele Omega-6-Fettsäuren aus dem Fleisch aufnimmt, ist es wichtig, ihm mit der Beigabe von Öl die wichtigen Omega-3-Fettsäuren zuzuführen
Öle mit erhöhtem Omega-3-Fettsäuregehalt und niedrigen Omega-6-Fettsäuren wählen
besonders gehaltvoll an Omega-3-Fettsäuren:
Fischöle (Lachsöl, Dorschöl, Lebertran)
Leinöl
Hanföl
Rapsöl
Walnussöl
wichtig: nur kaltgepresste Öle verwenden („natives Öl“, „kaltgeschlagen“, „extra vergine“, „aus erster Pressung“)
 
Dorschöl: reich an Omega-3-Fettsäuren, senkt Krebsrisiko, gut für glänzendes Fell
Fischöl: reich an Omega-3-Fettsäuren, Futter des Öfteren mit Fischöl ergänzen
Hanföl: sehr hoher Gehalt an Omega-3-Fettsäuren
Knoblauchöl: 4-5 Zehen Knoblauch auf ca. ½ l Öl geben, Knoblauchzehen andrücken, bis etwas Saft austritt, einige Tage stehen lassen, bevor man es verfüttert, Knoblauch gut gegen Parasiten
Kokosöl: ist kein Öl, sondern Fett, dient zur Wurmprophylaxe (ca.1 TL f. Hund mit 20kg)
Lachsöl: hoher Gehalt an essentiellen Omega-3-Fettsäuren, grundsätzlich in die Fütterung mit einbeziehen
Lebertran: hoher Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, Vit A,D, in kleinen Mengen geben
Leinöl: = Leinsamenöl, enorm hoher Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, wirkt auf Entzündungen im Verdauungstrakt, bei Allergien, Ekzemen, Juckreiz, Schuppen, trockener Haut
Olivenöl: hat mehr Omega-6-Fettsäuren, wirkt aber hervorragend auf das Immunsystem, positiv auf Zellaufbau, Blut, leicht blutverdünnende Wirkung
Rapsöl: besondere entzündungshemmende Eigenschaften, gut bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose
Rosmarinöl: Trägeröl mit Rosmarin versehen und ziehen lassen, wie Knoblauchöl
Schwarzkümmelöl: herausragende Heileigenschaften, bei Beschwerden der Atemwege, Hauterkrankungen, kurweise geben
Walnussöl: gutes Verhältnis Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren (1:4)
Weizenkeimöl: mehr Omega-6-Fettsäuren, kann gut anderen Ölen beigefügt werden, um eine Oxidation zu vermeiden
 
Welche Mengen Öl benötigt der Hund?
laut Meyer-Zentek täglicher Bedarf von 0,3 g Öl/kg Körpergewicht des Hundes
z.B. Hund wiegt 20 kg ð ca. 6 g Öl/Tag
1 TL = ca. 3 g
1 EL = ca. 10 g
 
Bei uns gibt es täglich Öl, in etwa 1 EL/Tag/Hund, es wird gut vertragen und das Fell glänzt wie eine Speckschwarte
 
Heilkräuter
kurweise Anwendung, Kur kann 4-12 Wochen dauern
 
Brennnessel: regt Stoffwechsel, Nierenfunktion an, kann als Frühlingskur verfüttert werden, da sie den gesamten Organismus entgiftet, wirkt
gut auf Hautleiden, reinigt Blut, wirkt anregend auf Verdauungstrakt, bei Harnwegsinfekten, Arthrose, Nierenbeckenentzündungen einsetzbar, auch
bei Anämien (Blutarmut)
Hagebutten: viel Vit C, bei Streß oder entzündlichen Gelenkserkrankungen (Arthrose), gut im Winter zur Stärkung der Abwehrkräfte
Ingwerwurzel: entzündungshemmend, schmerzstillend, bei Gelenkserkrankungen, Durchfall, Aufbau gesunde Darmflora, wurmwidrig
Knoblauch: gut für Herz-Kreislauf, Gefäßerkrankungen, natürliches Antibiotikum, bei Verdauungsproblemen, Wurmkur, schützt vor Zeckenbefall,
Parasiten, desinfizierende Wirkung (Erbrechen, Magen-Darm-Erkrankungen)
Kümmel: gut gegen Blähungen, krampflösend, appetitanregend, pilzabtötend
• Chlorella: viele Mineralien, Vitamine, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren, entgiftet den Körper, gut für Immunsystem, Stoffwechsel, enthält
AB gegen Bakterien
Ascophyllum nodosum: Braunalge, viele Mineralien, Spurenelemente, Vitamine, hoher Jodgehalt, gut für Haut und Fell, Sehnen, Knochen, Zähne
• Teufelskralle: bei Gelenkschmerzen
 
Samen, Kerne, Nüsse
 
vor Fütterung müssen Samen, Kerne, Nüsse, Gemüse, Getreide stark zerkleinert werden
 
Cashewkerne:wenig Fett, hin und wieder füttern (naturbelassen!!!)
Haselnüsse: gut für Ergänzung, sehr kalorienreich, viel Fett, hoher Kalziumgehalt
Kokosnüsse: feingemahlen (teelöffelweise), gut für Darm, hilft z.B. bei Befall mit Candida albicans, wurmwidrig
Leinsamen: vor dem Füttern mahlen oder quetschen
Paranüsse: viel Fett und Eiweiß, Selen, hin und wieder füttern
Pekannüsse: fein gemahlen, hin und wieder füttern
Pinienkerne: gut für Stoffwechsel, viel Vitamin B1
Sesam: viel Kalzium
Walnüsse: gut für Herz, viel Fett, nur sparsam bei Hunden füttern, die zu Fettleibigkeit neigen
 
Andere Zusatzmittel
 
Aloe vera: Gel, Wunden, Insektenstiche, gut für Immunsystem, entgiftend, bei Allergien oder Gelenkerkrankungen, entzündungshemmende
Eigenschaften, gut für gesamten Verdauungstrakt, bei Ekzemen, Pilzen, Juckreiz
Dosierungsempfehlung: 1 ml auf 1 kg Körpergewicht, Gel kann kurweise gefüttert werden
Bezug und Haltbarkeit: Bioläden, nach Anbruch kühl und nicht zu lange stehen
Apfelessig: gut als Kur, Säure des Essigs unterstützt Magensäure, gut für Verdauung, regt Stoffwechsel an, kann Bildung von Fäulnisbakterien
im Magen-Darmtrakt verhindern, gegen Blähungen, bei Verstopfung, Versorgung mit Mineralien, Vitaminen, stärkt Immunsystem
Dosierungsempfehlung: kleinen Hunden 1 TL, großen 1 EL ins Futter geben
Bezug und Haltbarkeit: Bioladen, Reformhaus, sehr lange haltbar
Bierhefe: gut als Kur bei Fellwechsel, flüssig, als Flocken, Tabletten, nicht bei Epilepsie, u.U. allergieauslösend
Dosierungsempfehlung: 1 TL-1 EL während Fellwechsel
Bezug und Haltbarkeit: Drogerie, Bioladen, Reformhaus, Brauerei, Haltbarkeit s. Aufdruck
Blütenpollen: Kur für Immunsystem, bei Darmbeschwerden, Entzündungen, Durchfall, Allergien, antibiotische Wirkung (Bakterienhemmend, z.B.
Escherichia coli, Salmonellen)
Dosierungsempfehlung: je 10 kg Körpergewicht ca. 1 TL Pollen
Bezug und Haltbarkeit: Imker, Bioläden, schnell verbrauchen
Eier: mit Schale, roh
Dosierungsempfehlung: 1-2x pro Woche ein ganzes Ei
Bezug und Haltbarkeit: am besten Bioeier
Grünlippmuschel: gut bei Gelenkerkrankungen
Salz: Himalayasalz oder Meersalz (reines, unbehandeltes), i. Brocken erhältlich, diese in Wasser legen, 26%ige Salzsole herstellen, man kann i
mmer neues Wasser nachschütten, bis sich Brocken vollständig aufgelöst hat
Dosierungsempfehlung: 1-2 x pro Woche eine Prise Salz oder wenige Tropfen Salzsole über das Futter geben
Spirulina: jeden zweiten Tag oder mehrmals wöchentlich ½ TL auf 10 kg Körpergewicht, als Kur über mehrere Wochen geben
  
Wichtig für das Erstellen eines Futterplanes:
 
Gemüse am besten zusammen mit Muskelfleisch oder Innereien füttern, da viele
Hunde das Gemüse nicht fressen, wenn kein Fleisch untergemischt ist
Am besten Knochen füttern, die einen hohen Fleischanteil aufweisen oder Fleisch zu
den Knochen geben, etwas mehr Öl dazu
1 x pro Woche Innereien füttern (Leber, Lunge, Milz, selten Niere)
1 x pro Woche Herz füttern (oder weniger), am besten zwischen Geflügel- und
Rinderherz wechseln
1 x pro Woche Pansen oder Blättermagen füttern
Regelmäßig Öl zugeben (Ölsorten öfters wechseln)
Regelmäßig ein Ei dazugeben (am besten mit Schale)
Hin und wieder Kräuter füttern (z.B. Algen)
Regelmäßig Heilerde zum Futter geben
Regelmäßig Salz füttern
Hin und wieder Knoblauch füttern
 
Futterberechnung Beispiel:
Pavlos, ca. 21 kg (2-2,5% vom KG) und Lilly, 18 kg (zwischen 2,5-3%), beide Hunde eine Gesamtfuttermenge von ca. 500 g/Tag
→ ca. 315 g Muskelfleisch/Tag, 70 g Gemüse/Tag, 30 g Obst/Tag
 
Die Mengenangaben sind ungefähre Richtwerte, es gibt durchaus Tage, an denen es nur ca. 250 g Fleisch pro Hund gibt und an manchen Tagen ist es etwas mehr, das gleiche gilt für Obst und Gemüse. Wichtig ist einfach, dass die Zufuhr an verschiedenen Fleischsorten, Gemüse und Obstsorten und Mengen über einen Zeitraum von ca. 4-6 Wochen gewährleistet ist. Damit erhält der Hund alle wichtigen Vitamine, Spurenelemente,etc, die er benötigt.
Nachtrag 17.10.2006: Lilly bekommt nun 3,5% vom Körpergewicht, also gute 630 g Futter/Tag, davon ca. 400 g Fleisch/Tag und ca. 100 g Gemüse und 40 g Obst. Als Kur für die nächsten 4-6 Wochen gebe ich beiden Hunden nun mehr Eidotter (2-3 Dotter pro Hund pro Woche) und zusätzlich noch Schindeles Mineralien (= Gesteinsmehl mit natürlichen Mineralien), gut für Haut, Fell und Körper.
 
80% tierische Gesamtration in der Gesamtfuttermenge:
Gesamtfuttermenge pro Woche: 10 = ? x 8
500 g Futter / Tag = 3500 g / Woche = 2800 g tierische Gesamtration pro Woche
 
 
10 % Knochenration in der Gesamtfuttermenge:
Gesamtfuttermenge:10 = Knochenration
500 g Futter / Tag = 3500 g / Woche = 2800 g tierische GR = 350 g Knochen
 
 
Gesamtfleischration u. Knochenration in der tierischen Gesamtration (= Muskelfleisch & Innereien):
2800 g tierische GR = 350 g Knochenration = 2450 g Gesamtfleischration
 
10 % Innereien von der Gesamtfleischration:
Gesamtfleischration: 10 = Innereien
2450 g Gesamtfleischration = 245 g Innereien
 
 
Muskelfleisch aus der Gesamtfleischration:
Gesamtfleischration - Innereien = Muskelfleisch
245 g Gesamtfleischration = 2205 g Muskelfleisch
 
 
Tierische Gesamtration der Gesamtfuttermenge:
3500 g / Woche = 2800 g tierische Gesamtration = 350 g Knochen = 245 g Innereien = 2205 g Muskelfleisch
 
20% der Gesamtfuttermenge als pflanzliche Gesamtration:
Gesamtfuttermenge pro Woche: 10 = ? x 2
500 g Futter / Tag = 3500 g / Woche = 700 g pflanzliche Gesamtration
Obstration ( 30% der pflanzlichen Gesamtration):
pflanzliche Gesamtration:10 = ? x 3
700 g pflanzliche Gesamtration = 210 g Obstration
 
Gemüseration ( 70% der pflanzlichen Gesamtration):
pflanzliche Gesamtration:10 = ? x 7
700 g pflanzliche Gesamtration = 490 g Gemüseration
 
50% Salatration der Gemüseration:
490 g Gemüseration = 245 g Salatration
50% buntes Gemüse der Gemüseration:
490 g Gemüseration = 245 g buntes Gemüse
 
 
Pflanzliche Gesamtration der Gesamtfuttermenge:
3500 g / Woche = 700 g pflanzliche Gesamtration = 210 g Obst = 245 g Salat = 245 g buntes Gemüse



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